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Heimische Fintechs: Bitpanda top auf Social Media

Österreichs Fintechs nutzen die sozialen Medien aktiv in der Kommunikation mit Investoren, Partnern, Kunden und Medien. Dafür setzen die Start-ups vor allem auf LinkedIn und Twitter. Facebook, Instagram und Co spielen hingegen eine weniger wichtige Rolle. Speziell Bitpanda kann unter den heimischen Fintechs mit hohen Fan- und Interaktionszahlen punkten.


Wien, im Februar 2022. – Die sozialen Medien spielen für aufstrebende Start-ups eine bedeutende Rolle. So nutzen auch heimische Fintechs die verschiedenen Plattformen und Kanäle im vergangenen Jahr aktiv, wie eine aktuelle Analyse der Social Media-Marktforscher:innen von BuzzValue zeigt.


Bitpanda top auf Social Media

Unter den heimischen Fintechs kann vor allem Bitpanda mit hohen Fan- und Interaktionszahlen punkten. So zählt das österreichische Start-up in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt über 200.000 Kommentare, Likes und Shares auf seinen Social Media-Seiten. Ein Großteil der Interaktion findet dabei auf Twitter und LinkedIn statt. Auf Platz zwei folgt Monkee (12.650 Interaktionen) mit bereits deutlich geringeren Interaktionszahlen. Die Start-ups Salamantex (8.400 Interaktionen), Blockpit (8.240 Interaktionen) und Coinpanion (6.640 Interaktionen) vervollständigen die Top fünf. „Die heimischen Fintechs nutzen die sozialen Medien im vergangenen Jahr durchaus aktiv, bisher kann allerdings nur Bitpanda das Potenzial von LinkedIn, Twitter und Co erfolgreich ausschöpfen. Andere Start-ups sind hier noch deutlich zurückhaltender. Dabei spielen die sozialen Medien sowohl in der Interaktion mit Usern und Kunden als auch in der Kommunikation mit Partnern, Investoren und Medien eine wichtige Rolle“, erläutert Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue.

LinkedIn: Hohes Potenzial für Start-ups

Unter den vielen verschiedenen Social Media-Plattformen ist vor allem LinkedIn für die heimischen Fintechs am meisten relevant. „LinkedIn hat sich in den vergangenen Jahren besonders unter den Start-ups etabliert, da dort speziell Investoren und Partner gut erreicht werden können“, weiß Zimmer. Dies haben die österreichischen Fintechs bereits erkannt. So posten sie im vergangenen Jahr speziell auf LinkedIn äußerst aktiv. Facebook, Instagram und Co spielen hierbei eine weniger wichtige Rolle. „Neben den Seiten der Unternehmen selbst, sind vor allem auch für Fintechs Social Media-Auftritte der CEOs und Manager:innen zu empfehlen. Auch hier bietet sich speziell LinkedIn als Plattform gut an“, ergänzt der Social Media-Experte. So nutzen unter anderem die beiden CEOs von Bitpanda LinkedIn bereits sehr erfolgreich, mit hohen Reichweiten und Interaktionen.


Internationale Ausrichtung als Erfolgsfaktor

Ein weiterer Erfolgsfaktor für die heimischen Fintechs stellt die internationale Ansprache der User dar. „Unsere Analyse zeigt, dass die österreichischen Fintechs fast ausschließlich international, auf Englisch, kommunizieren, mit dem Ziel, über die heimische Szene hinaus, auch internationale Kunden, Partner und Investoren zu erreichen“, erläutert Zimmer. Darüber hinaus führt Bitpanda neben den internationalen Accounts noch weitere nationale Seiten, u.a. auf Deutsch, Spanisch und Co. „Die Relevanz der sozialen Medien in der Fintech- sowie Start-up-Szene ist am Beispiel von Bitpanda klar zu erkennen. Bitpanda zeigt, dass auch heimische Start-ups den internationalen Vergleich nicht scheuen müssen und gibt so den Benchmark für andere heimische Fintechs und Start-ups vor“, schließt Zimmer ab.

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