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#COVID19: Das Coronavirus im Social Web

Die Online-Kommunikation zum Coronavirus ist in den vergangenen Wochen rasant angestiegen. Die sozialen Medien stellen einen Schlüsselkanal zur Interaktion dar. Vor allem nutzen heimische Politiker und Medien Facebook & Co, um die Bevölkerung umfassend zu informieren. Eine aktuelle Analyse von BuzzValue liefert erstmals detaillierte Einblicke in die Social Media-Interaktion zu #COVID19.


Wien, im März 2020. – Aufgrund der aktuellen Ausgangsbeschränkungen stellen die sozialen Medien mehr denn je einen wichtigen Kanal zur Interaktion in der Bevölkerung dar. Social Media eignet sich vor allem in Krisenzeiten für die aktive Kommunikation zwischen öffentlichen und privaten Usern.


Maßnahmen liefern Sicherheit Die Interaktion zum Coronavirus hat in den vergangenen Tagen einen neuen Höhepunkt erreicht. Dabei nutzen User Facebook & Co vor allem um sich mit Familie und Freunden auszutauschen und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. „Unsere Analyse zeigt, dass bis vor ein, zwei Wochen das Coronavirus im Social Web meist noch mit stark negativen Begriffen wie „Angst“ und „Panik“ in Verbindung gebracht wurde. Seit die Regierung jedoch konkrete Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus angekündigt bzw. gesetzt hat, wurde auch die Diskussion online deutlich sachlicher“, erläutert Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue. So wurde in den vergangenen zwei Wochen auf den diversen Online-Plattformen vermehrt über „Maßnahmen“, „Information“ und „Regierung“ geschrieben. „Die Entwicklung der vergangenen Woche zeigt, dass der Maßnahmenplan der österreichischen Regierung auch im Social Web Wirkung zeigt und die Unsicherheiten der Bevölkerung zu reduzieren scheint“, ergänzt Zimmer.

#COVID19: Das Coronavirus im Social Web

Medien besonders aktiv In Krisenzeiten spielen besonders auch die Medien eine wichtige Rolle. So nutzen unter anderem die heimischen Zeitungen Facebook, Twitter & Co aktiv, um aktuelle Themen und Inhalte rund um die Krise zu teilen. „Im Rahmen unserer Analyse haben wir auch die Berichterstattung der heimischen Tageszeitungen auf Facebook genauer unter die Lupe genommen“, so Zimmer. Die Ergebnisse zeigen, von den Top 5.000 untersuchten Posts mit insgesamt über 4,4 Mio. Interaktionen beziehen sich 17,6% auf das Coronavirus. Dabei wurden über zwei Drittel aller COVID19-Beiträge alleine innerhalb der vergangenen Woche gepostet. Der Zeitverlauf zeigt außerdem Ende Februar einen deutlichen Anstieg, als der erste offizielle Fall in Österreich bestätigt wurde. „Besonders aktiv zeigen sich in der Berichterstattung auf Facebook die heimischen Boulevardmedien wie oe24.at, Kronen Zeitung und Heute. Diese drei Medien veröffentlichen insgesamt über 60% aller analysierten Postings zum Coronavirus auf Facebook“, ergänzt Zimmer.


Fake News verunsichern User Unter der Flut von Nachrichten und Online-Beiträgen schleichen sich in den vergangenen Wochen auch wiederholt Falschmeldungen zum Virus ein, welche sich speziell auch in den sozialen Medien oder via WhatsApp & Co besonders rasch verbreiten. Hiervor warnt unter anderem die Regierung bereits nachdrücklich. „Unsere Analyse zeigt, dass vor allem auch in den sozialen Medien zahlreiche Gerüchte und “Fake News” rund um das Coronavirus kursieren. Durch das einfache Erstellen und Teilen solcher Inhalte, kann hier sehr schnell große Verunsicherung in der Bevölkerung entstehen“, warnt Zimmer vor der aktiven Verbreitung von Fake News auf Facebook & Co. „Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Regierung und andere öffentliche Institutionen auch weiterhin regelmäßig über die offiziellen Regelungen aufklären und Klarheit schaffen“, schließt Markus Zimmer ab.

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