“Pole Position” für BMW im Social Web
Social Media stellt für Automarken in Österreich einen wichtigen Kommunikationskanal im Marketing-Mix dar. Dank Facebook & Co wird nicht nur die Interaktion mit den relevanten Kundengruppen auf ein neues Level gebracht, speziell wird die Meinungsbildung und Entscheidung beim Autokauf mehr und mehr auch durch aktive User-Kommunikation und Empfehlungen in den sozialen Medien mit beeinflusst.
Der aktuelle BrandBuzz von IAB Austria und BuzzValue zeigt deutlich, dass die Interaktion zu Automarken im Social Web in Österreich umfassend ist. Tausende Beiträge und Kommentare die tagtäglich von Usern in verschiedensten Kanälen geschrieben, geliked und geteilt werden. Die diesbezüglich führenden Automarken im Social Web in Österreich sind BMW, Audi und VW mit den meisten Fan-Interaktionen auf Facebook & Co. Trotz vergleichsweiße geringer Fanzahlen erreicht Dacia im Interaktions-Ranking den vierten Platz und liegt vor Mercedes-Benz. Die weiteren Plätze werden von Marken mit sehr ähnlichen Kommunikationsumfang im Social Web besetzt.
Die Anzahl der Facebook-Fans hat im vergangenen Jahr ebenso beachtlich zugenommen. Auch hier sind BMW, VW und Audi klar im Vorteil, dicht gefolgt von Mercedes. BMW überschreitet im vergangenen Jahr sogar die 450.000 Fan-Marke. So zeigt sich, dass sich die aktive Markenpräsenz speziell auf Facebook stark lohnt und einen relevanten Einfluss auf die Aufmerksamkeit, Interaktion und Kundenbindung nimmt. Somit ist es auch klar, dass die meisten der führenden Automarken bereits einen eigenen österreichischen Markenauftritt auf Facebook haben. Einzig Opel, Citroën und Peugeot führen auf Facebook einen internationalen Markenauftritt, allerdings mit österreichischem Content. Weiters werden speziell auch Instagram und YouTube in der aktiven Kommunikation eingesetzt, jedoch im Vergleich zu Facebook mit deutlich geringerer User-Interaktion.